Die Ursprünge dieser Art von Kunst reichen in die Kinder- und Jugendzeit von Jörg Lehmann zurück. Dort begann er, Bilder für jemanden zu malen, nicht einfach nur etwas abzubilden oder auszudrücken. In späteren Jugendjahren kam dann die Textebene hinzu, die bis heute eine wesentliche Rolle bei den Kunstwerken spielt.
2013 entstand das erste offizielle Personal-Art-Bild nach einem Auftrag einer Unternehmerin, die den Erfolg ihres mittelständischen Betriebs mit damals rund 1000 Mitarbeitenden als visuellen Anker in ihrem Büro haben wollte.
2016 war stilistisch und methodisch ein Wendejahr für Personal Art, denn hier lernte Jörg Lehmann die Neurographik kennen. Einerseits entspricht die Ästhetik der Zeichenmethode den Linienmustern, die sich schon in den Arbeiten des Künstlers seit den 90er Jahren wiederfinden. Andererseits erleichtert es die Sprache der Neurographik, Struktur und Bedeutungen zu geben – und die Person, die Gruppe oder das Unternehmen in der Entstehungsphase eines Bildes direkt mit einzubeziehen.
Denn Personal Art ist persönliche Kunst, die direkt verbunden ist mit den Menschen (und Organisationen/Unternehmen, vertreten wiederum durch Menschen), für die diese Kunstwerke wirklich etwas bedeuten – also mehr sind als geschmackvolle Dekoration oder Symbol für guten Kunstgeschmack. Personal Art schlägt die Brücke zwischen dem Faktischen (das, was gerade vorhanden ist) und dem Vorstellbaren (das, was werden soll), wobei das Vorstellbare oft erst im Prozess des Entstehens klar wird. Personal Art hat sowohl den Anspruch, ästhetisch schön zu sein als auch vielschichtiger und komplexer Ausdruck von Sinn. Es ist eine pragmatische Kunst, die sich in den Dienst einer Idee stellt, um sie zu visualisieren und als sichtbarer Anker eine bestimmte Lebens- oder Projektetappe zu begleiten. Personal Art ist ein sehr speziell zubereitetes Lebensmittel, das vor allem dem/den Menschen gut tut, die es für sich anfertigen lassen.
Stilistisch lässt sich Personal Art seit 2016 zu der neuen Strömung von Neuroart zählen, die ihren Ursprung ebenso in der Neurographik hat.
Personal Art ist ein Begriff, den Jörg Lehmann in dieser Weise als erster geprägt (und als Marke geschützt) hat und der offen dafür ist, dass viele Menschen ihn nutzen und die Welt damit auf sinnvolle Art schöner machen.
Um das zu ermöglichen, gibt Jörg Lehmann ab 2025 die wichtigsten Elemente in seinem Practitioner (ab 2025) - und Masterprogramm (ab 2026) an alle weiter, die diese Art von Kunst selbst praktizieren oder als Element in ihr künstlerisches Leben integrieren wollen.
Einige (der immer weiter wachsenden) Spielarten von Personal Art sind:
Jörg Lehmann vor der Rohversion des "Lebensbaums", der 2017 nach zwölf Monaten fertig wurde. Es ist das erste Personal-Art-Werk, das er für sich selbst geschaffen hat (180x180 cm auf Leinwand).